Vor der Entwicklung einer App gilt es, die wichtigsten Punkte mit dem Auftraggeber zu klären. Hierzu gehört neben den konkreten Funktionen der App, die Zielgruppe,
Zielgruppengröße, Nutzungsumfang, kostenpflichtige oder kostenlose Nutzung. Eine Empfehlung zur technischen Umsetzung können wir erst nach einem solchen ersten Gespräch geben.
Native Apps sind speziell für die Zielplattform (Android, iOS) entwickelte Apps. Neben den plattformspezifischen Software Development Kits (SDK) und den jeweiligen Entwicklungsumgebungen (Android Studio oder Xcode), werden native Apps je nach Plattform mit Hilfe unterschiedlicher Programmiersprachen geschrieben (Kotlin für Android, Swift für iOS). Die meisten App-Entwickler sind dabei ebenfalls auf eine der beiden Plattformen spezialisiert.
Eine für Android entwickelte native App, ist somit auf einem iPhone nicht nutzbar, sondern muss gesondert für iOS nativ entwickelt werden.
Die Gegenparts zur nativen Entwicklung sind Webentwicklung oder hybride und Cross-Plattform Ansätze.
Hybrid wird als Begriff meist für die Mischung aus nativer Entwicklung und der Nutzung von weiteren Technologien genutzt. Der native Anteil kann dabei unterschiedlich groß sein je nach Anforderungen des jeweiligen Projektes.
Cross-Plattform-Technologien sind meistens gleichzeitig auch hybrid, erlauben also die Integration von nativem, plattformspezifischen Code.
Die Zelfi AG ist auf die native App Entwicklung spezialisiert und wir beobachten, dass die native Entwicklung sowohl von den Plattformherstellern Google und Apple, als auch von den Entwicklern hochwertiger Software weiterhin als erste Wahl gesehen wird.
Insbesondere bietet die native Entwicklung den Vorteil, dass sie auf die spezifischen Gerätefunktionen (z.B. Hardware wie Kamera, GPS, etc) direkt zugreifen kann, da die Schnittstellen Betriebssystem-spezifisch (also für iOS oder Android) angesprochen werden. Ressourcen werden effizient genutzt, sodass die Schnelligkeit der nativen Apps einen weiteren Vorteil darstellt. Das Design ist zudem durch die Nutzung nativer Komponenten immer natürlicher und für die jeweilige Plattform passend (look and feel).
Gut gemachte native Apps erzielen sehr gute Bewertungen in den App Stores und werden daher häufiger gekauft.
Hinzu kommt, dass im Bereich interner Mitarbeiter Apps häufig nur eine Version für Android oder iOS (je nach Ausstattung
der Mitarbeiter) nötig ist, sodass die native Entwicklung für ein Betriebssystem die sicherste und effizienteste Methode darstellt.
Zunehmende Bekanntheit erlangt in den letzten Jahren das Framework Flutter, das technisch sehr nah an nativen Apps ist und auch eine ähnliche Qualität erzielt. Wir haben hiermit bereits erste gute Erfahrungen gesammelt. Flutter gehört zu den Cross-Plattform Frameworks, bei denen ein Großteil des Quellcodes plattformübergreifend genutzt werden kann. Das heißt der Quellcode wird nur einmal geschrieben und dann in die nativen Betriebssysteme übersetzt.
Gerade für Betriebssystem unabhängige Funktionen (REST-Schnittstellen, Datenbanken) gibt es hier oftmals sehr gute Umsetzungsmöglichkeiten und eine Zeitersparnis.
Wenn notwendig, kann auch bei Flutter der hybride Ansatz genutzt, also nativer Code integriert werden.
Neben Flutter ist auch Kotlin Multiplattform ein interessanter Ansatz. In einem großen Projekt einer gesetzlichen Krankenversicherung durften wir große Teile der Business Logik mit Kotlin Multiplattform umsetzen. In vielen Apps ist der Business-Logik Anteil recht klein, hier jedoch sehr umfangreich und daher ist dieses Vorgehen äußerst effizient.
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